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400 Millionen Euro Goldschatz vor der Küste in Florida entdeckt

Im Jahr 1715 war ein Konvoi von spanischen Handelsschiffen vor Florida in einen Sturm geraten und gesunken. Nun konnte ein Teil des Schatzes geborgen werden.

Dies sind Filmaufnahmen des Tauchers Eric Schmitt, der im Juni vor der Küste Floridas Teile eines enormen Goldschatzes gefunden hat. Dabei handelt es sich nicht um einen Zufallsfund, sondern um das Ergebnis einer gezielten Mission. Im Jahr 1715 war ein Konvoi von spanischen Handelsschiffen in einen Sturm geraten und gesunken – die sogenannte “1715 Flotte”. Schatzsucher forschen seit Jahren in den Wracks und haben nun endlich Goldmünzen und andere Gegenstände im Wert von geschätzt einer Million Dollar gefunden. Darunter eine Münze, die etwa 500.000 Dollar Wert sein soll.

Royal coin
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20 Prozent für Museen in Florida

Es wird vermutet, dass in den jahrhundertealten Wracks noch mehr Schätze liegen. Fachleute gehen von einem Wert von 400 Millionen Euro aus, der dort am Meeresgrund liegen soll. 20 Prozent der gehobenen Ware muss allerdings laut Gesetz an die Museen des US-Bundesstaats Florida abgegeben werden.

Gold coin and chain
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