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4. Sportphysio-Symposium in Salzburg begeisterte Besucher

Die neurowissenschaftlichen Grundlagen der sensomotorischen Kontrolle und dem Training sowie deren praktische Umsetzung war Thema beim vierten Sportphysiosymposium in Salzburg.
Die neurowissenschaftlichen Grundlagen der sensomotorischen Kontrolle und dem Training sowie deren praktische Umsetzung war Thema beim vierten Sportphysiosymposium in Salzburg. ©Igor Mojzes
Das Sportphysio-Symposium der Uni Salzburg widmete sich dem Thema „Sensomotorische Kontrolle und Training“. Von 2. bis 3.Oktober informierten Experten 220 Besucher über den Forschungsstand und diskutierten die Umsetzbarkeit des sensomotorischen Trainings. Das Symposium fand im Unipark Nonntal statt.

„Wir freuen uns sehr über das rege Interesse am Symposium“, so der Gastgeber des Sportphysio-Symposiums, Universitätsprofessor Dr. Erich Müller. „Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist gerade im Bereich Sportphysiotherapie von großer Bedeutung, da die Erkenntnisse direkt anwendbar sind.“ Insgesamt 14 Expertenvorträge lieferten den 220 Besuchern wichtige Einblicke in die neuesten Forschungsergebnisse der Sportphysiotherapie, Physiotherapie, Neurologie und Rehabilitation.

 Viele Gastreferenten

Als Gastreferenten konnten die Veranstalter unter anderem Romain Meeusen, Michael Grey, Nicole Wendroth, Nikola Maffiuletti, Dianne Andreotti Jackson und andere mehr gewinnen. Neben den wissenschaftlichen Vorträgen besuchten die Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz und Österreich auch praxisorientierte Workshops.

 Fokus auf Wahrnehmung und Bewegungssteuerung

Am ersten Tag lag der Fokus des Symposiums auf der Wahrnehmung, Bewegungssteuerung (Sensorik) und der Bewegungsausführung (Motorik). Dabei zeigten die Experten anhand aktueller Erklärungsmodelle auf, warum Menschen durch Training von Kraft und Ausdauer ihre Gedächtnisleistung steigern können. Dieser Effekt lasse sich in allen Altersklassen nachweisen.

Motorische Fähigkeiten fördern

„Menschen, die unterschiedliche Sportarten betreiben, haben gute Voraussetzungen, komplexe Bewegungsabläufe zu lernen“, so einer der Vortragenden. Dadurch ließen sich die Grenzen der motorischen Möglichkeiten um ein Vielfaches erweitern. Dies sei vor allem bei Spitzensportlern tagtäglich zu beobachten.

Langjährige Kooperation

Das Symposium wurde vom Interfakultären Fachbereich Sport und Bewegungswissenschaften der Universität Salzburg in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Sportphysiotherapie von Physio Austria und der Weiterbildungsgesellschaft spt-education bereits zum vierten Mal veranstaltet.

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