33.000 Unterschriften für ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie und in öffentlichen geschlossen Räumen hat eine Bürgerinitiative mit Unterstützung der Österreichischen Ärztekammer (ÖAK) gesammelt. Die Liste wurde am Mittwoch von Fiona Salter Townsend, Vorsitzende der Initiative, und den beiden ÖAK-Vizepräsidenten Walter Dorner und Othmar Haas an Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (S) übergeben. Rund 26.000 Unterschriften stammen von Listen, die in Arzt-Ordinationen aufgelegt wurden.
Mit den Unterschriften soll eine Petition der Bürgerinitiative unterstützt werden, die seit vergangenem Jahr im Parlament vorliegt, hieß es in der ÖAK-Aussendung. Gefordert wird darin ein generelles Rauchverbot nach italienischem Vorbild. Man denke vor allem an den Schutz der Arbeitnehmer, erklärte Salter Townsed. Laut Studien hätten Menschen, die in verrauchten Räumen stundenlang arbeiten müssen, eine deutlich höhere Herzinfarkt- und Krebsrate.
Für die Ärztekammer ist die intensive Beteiligung ein unübersehbares und unüberhörbares Votum für den konsequenten Nichtraucherschutz. Man hoffen, dass die Politik sich dies zu Herzen nehme, sagte Dorner. Der Mega-Flop der freiwilligen Verpflichtungen zu Nichtraucherzonen in Lokalen habe gezeigt, dass halbherzige Kompromisse nichts nützen würden.
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