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33.000 Personen fanden 2009 im IfS Vorarlberg Hilfe und Unterstützung

Röthis - Immer mehr Menschen sehen sich gleichzeitig mit unterschiedlichsten Problemen konfrontiert. Das Institut für Sozialdienste (IfS) bietet Menschen in Krisen und Not dank seiner vielfältigen und differenzierten Angebotsstruktur umfassende Hilfestellungen.
Grafik: IfS-Beratungen

Immer mehr Menschen sehen sich gleichzeitig mit unterschiedlichsten Problemen konfrontiert: Die Rechnungen können nicht mehr bezahlt werden, die Kinder sind zu keinem vernünftigen Gespräch mehr bereit und man steht vor den Scherben seiner Beziehung – um nicht zu sagen vor den Scherben seines Lebens. Solch komplexe Problemstellungen lassen sich kaum noch ohne professionelle Hilfe bewältigen. Das Institut für Sozialdienste (IfS) bietet Menschen in Krisen und Not dank seiner vielfältigen und differenzierten Angebotsstruktur umfassende  Hilfestellungen.

Im vergangenen Jahr erhielten rund 33.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger Unterstützung durch die Fachpersonen des IfS.

Suchten bislang vor allem Personen mit klar abgegrenzten Problemstellungen wie Erziehung, Überschuldung oder Beziehungsprobleme das Institut für Sozialdienste auf, so zeichnete sich 2009 deutlich ab, dass Probleme zunehmend vielschichtig sind und zahlreiche Bereiche des Lebens umfassen. „Diese Komplexität erfordert ein sofortiges, gut abgestimmtes Handeln unserer Fachberaterinnen und Berater“, berichtet IfS-Geschäftsführer Dr. Stefan Allgäuer. „Unser umfangreiches und vielseitiges Angebot, die kurzen Wege, das sich untereinander Kennen sowie die Praxis, in interdisziplinären Teams zu arbeiten, sind gute Voraussetzungen, sich diesen Herausforderungen zu stellen und diese meistern zu können.“

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Sinne der KlientInnen

Wer im Institut für Sozialdienste Hilfe sucht, profitiert von den zahlreichen Fachpersonen aus unterschiedlichsten Fachrichtungen. SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, PädagogInnen, Ärzte, JuristInnen sowie DolmetscherInnen sind untereinander vernetzt und arbeiten zusammen – immer mit dem Ziel vor Augen, gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten die besten Lösungen zu erarbeiten. „Wir haben uns in den vergangenen Monaten sowohl praktisch als auch theoretisch mit den Fragen einer optimalen Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen, zwischen Fachpersonen sowie zwischen Organisationen beschäftigt“, erklärt Dr. Allgäuer. „Und wir werden diesen Schwerpunkt – die optimal abgestimmte Arbeit und Hilfe in komplexen Problemkonstellationen – auch in diesem und in den nächsten Jahren weiter entwickeln und uns in diesem Bereich fortlaufend qualifizieren.“

Zahlen und Fakten

Die Statistik sowie die Bilanz des vergangenen Jahres belegen die hohe Relevanz des IfS und seines Beratungs- und Begleitungsangebotes. 33.031 Menschen erhielten im Jahr 2009  Hilfe und Unterstützung durch die IfS-Beraterinnen und Berater. 2009 wurde ein Gesamtumsatz von 20,9 Mio. Euro (2008: 19,8 Mio.) erzielt. „Dank den Beiträgen unserer Auftrag- und Geldgeber – insbesondere dem Land Vorarlberg, den Vorarlberger Gemeinden und den Ministerien in Wien – ist es uns möglich, zahlreichen Menschen in Not und Krisen zu helfen“, so IfS-Geschäftsführer Dr. Allgäuer abschließend. 

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