In Klosterneuburg (Bezirk Tulln) ist ein mutmaßlicher Serieneinbrecher gefasst worden. Der Mann soll in den vergangenen Jahren etwa 300 Straftaten verübt haben. Die Landespolizeidirektion NÖ hat einen Online-Bericht der “Niederösterreichischen Nachrichten” vom Freitag bestätigt.
Laut “NÖN” soll der Mann seit 2012 zugeschlagen haben. Als Tatorte wurden neben Klosterneuburg auch Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg) und Wien genannt.
412.000 Euro Schaden durch Serieneinbrecher
165 Straftaten – Tatorte auch in Wien
165 Straftaten wurden den Ermittlungen zufolge in Langenzersdorf verübt, 82 in den Wiener Bezirken Döbling, Floridsdorf und Donaustadt sowie 53 in Klosterneuburg. Den Wert des Diebesgutes bezifferte die Polizei mit etwa 219.000 Euro, den angerichteten Sachschaden mit 193.000 Euro.
Bei den Einbruchsdiebstählen bzw. derartigen Versuchen wurden vor allem Wochenendhäuser und Schrebergartenhütten heimgesucht. Beute waren vorwiegend Kabel, Buntmetalle, Kupfer, Bekleidung, Schuhe, Lebensmittel, elektronische Geräte und fallweise auch Bargeld sowie Schmuck. Die dem Mann angelasteten Sachbeschädigungen bezifferte die Polizei mit etwa 20.
(APA/Red)
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