Dornbirn. Seit mehr als 30 Jahren wird in Dornbirn erfolgreich Jugendarbeit betrieben und kann sich in regelmäßigen Abständen über Auszeichnung für Jugendprojekte freuen. Das Dornbirner Modell war für viele andere Städte beispielgebend. Die Angebote, die in den vergangenen Jahren entwickelt wurden, orientieren sich am Bedarf – beispielsweise derzeit an der Qualifizierung und Bildung von Jugendlichen. Das Jubiläum „30 Jahre Dornbirner Jugendarbeit” war kürzlich Anlass für eine Veranstaltung im Rathaus, zu der die Stadt ihre Netzwerkpartner eingeladen hat, um mit Zeitzeugen einen Blick auf die Entwicklung in der Vergangenheit zu werfen, aber auch über Visionen in der Zukunft zu sprechen.
Breites Angebot in Dornbirn
Was ursprünglich klein angefangen hat, präsentiert sich heute als wegweisendes Angebot, das die Stadt den jungen Dornbirnern bieten kann. Dass die Anfänge durchaus nicht unumstritten waren, zeigte sich bei der Präsentation im Rathaus. Die beiden Alt-Bürgermeister Rudolf Sohm und Wolfgang Rümmele sowie der ehemalige Jugendstadtrat Günther Hagen erzählten über den Start in den 80er-Jahren und den konsequenten Ausbau der Jugendarbeit. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Die Jugendarbeit in unserer Stadt ist vielfältig und bunt. Neben den Ehrenamtlichen in den Vereinen betreuen wir in der Offenen Jugendarbeit an zwei Standorten die Jugendlichen in verschiedenen Projekten. Dabei geht es weniger um Konsumangebote. Wir wollen die Jugendlichen zur Eigeninitiative motivieren und betreuen dort, wo es notwendig ist.”
In den 80er-Jahren wurde der Grundstein für die Jugendarbeit in Dornbirn gelegt. Im Jahr 1992 konnte die erste Jugendrahmenplanung beschlossen werden – ein Meilenstein, der Dornbirn zum Vorreiter machte. Dornbirn ist, nicht zuletzt durch die Bemühungen in den vergangen 30 Jahren, eine jugendfreundliche Stadt mit einer breiten Palette an Angeboten, die von der offenen und mobilen Jugendarbeit, über eine Jugendsozialarbeit bis zu den Jugendwerkstätten und weiteren Angeboten reichen.
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