3 Landesmeister-Titel für den Emser Schachnachwuchs

Vor allem bei den U16 und U18 Landesmeisterschaften im Hohenemser Klubheim konnten die Spieler des SK Hohenems den Heimvorteil nutzen. Emilian Hofer holte den Titel in der Klasse U18 mit 5,5 Punkten aus 6 Partien, Julian Kranzl (U16) gelangen gar 100 Prozent der möglichen Punkte. Er konnte somit alle Partien für sich entscheiden und hat damit die Qualifikation für die Staatsmeisterschaften, die vom 28. März bis 2. April in St. Veit stattfinden, in der Tasche. 

Während Patrick Nussbaumer mit nur 2 Punkten und dem 7. Platz in der Altersklasse U16 weit hinter den Erwartungen blieb, lief es für seinen Bruder Vincent in der Klasse U18 wesentlich besser. Für die U18 Staatsmeisterschaften bereits vorqualifiziert, holte Vincent bei diesen Landesmeisterschaften hinter Emilian Hofer und Enno Proyer (Dornbirn) Bronze. Den dritten Landesmeistertitel für Hohenems holte Alexa aus der Schachfamilie Nussbaumer bei den U12-Mädchen. Obwohl sie in der direkten Begegnung Lena Rumpold unterlegen war, fing Alexa ihre Klubkollegin noch in der letzten Runde ab und siegte mit einem halben Punkt Vorsprung. Lena Rumpold wurde gute Zweite im gemischten Feld der U12/U14 Teilnehmerinnen.

Ihre jüngere Schwester Anja Rumpold holte eine Silbermedaille bei den Mädchen in der Altersklasse U10. Und schließlich gewann noch Simon Koller  gewann im Turnier der Buben U10 Bronze mit guten 3 Punkten aus 6 Partien. Benjamin Kienböck entschied sich, in der Gruppe U12 mitzuspielen, nachdem er die U10 Qualifikation für die Staatsmeisterschaften schon in der Tasche hatte. Das achtjährige Supertalent aus dem Hohenemser Schachklub war der jüngste im Feld und wurde guter Zweiter mit 5,5 Punkten aus 7 Partien.

Die erfolgreichsten Vereine dieser Landesmeisterschaften waren wie schon bei der Schacholympiade Dornbirn (4 x Gold, 3 x Silber, 1 x Bronze), Hohenems (3 x Gold, 3 x Silber, 2 x Bronze),  und Bregenz (2 x Gold, 1 x Bronze).