Das Vorarlberger Tiergesundheitsfondsgesetz war das erste in Österreich, das flächendeckend in erster Linie auf eine wirksame Vorbeugung abzielt. Damit nimmt Vorarlberg in Sachen Tiergesundheit und Tierwohl bundesweit eine führende Position ein, so Landesrat Schwärzler: “Wir wollen Tierkrankheiten möglichst verhindern und nicht erst bei Tierverlusten Entschädigungen zahlen. Deshalb bekommen Tierhalter auch im Sinne der Landwitschaftsstrategie ‘Ökoland Vorarlberg – regional und fair’ einen Teil des Mehraufwandes vergütet, wenn sie dadurch tiergesundheitsfördernde Kriterien über den EU-Standard bzw. über die österreichischen Normen hinaus erfüllen.” Das Vorarlberger Gesetz wurde zum Vorbild für andere Länder und den Bund.
Im Rahmen des lückenlosen Tiergesundheitsdienstes wurden auch heuer umfassende Überwachungs-, Impf- und Bekämpfungsprogramme durchgeführt, und zwar für 30.344 Kühe, 35.583 Rinder in 2.246 Betrieben, 9.203 Schafe in 220 Betrieben, 3.867 Ziegen in 293 Betrieben und 5.004 Schweine in 115 Betrieben. “Die Wirksamkeit der Gesundheitsprogramme ist maßgebend dafür, dass unsere Bäuerinnen und Bauern auch in Zukunft demn hohen Standard in der Tierhaltung gewährleisten können”, so Landesrat Erich Schwärzler.
(VLK)
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