28 Millionen Euro aus Regionalförderung für Vorarlberg
Seinen Arbeitsaufenthalt im aktuell tagenden Ausschuss der Regionen in Brüssel hat Landeshauptmann Markus Wallner am Dienstag (8. Oktober) für ein Treffen mit Österreichs EU-Regionalkommissar Johannes Hahn genützt. Im Mittelpunkt des konstruktiven Arbeitsgespräches stand die Absicherung der Regionalförderungsmittel für Vorarlberg in der Zeit von 2014 bis 2020.
Es dürfe in der Regionalpolitik keine allzu einseitigen Einsparungen auf Kosten und zu Lasten der wirtschaftlich starken und innovativen Regionen geben, hatte Wallner noch vor dem Gespräch mit dem EU-Kommissar seinen Standpunkt klar gemacht: “Bei diesen Regionen handelt es sich um die wirtschaftlichen Zugpferde und wichtige Impulsgeber für ganz Europa. Von ihrer Wirtschaftsleistung profitieren auch strukturschwächere Gegenden”. Umso erfreuter zeigte sich der Landeshauptmann nach dem Treffen: “Vorarlberg wird in der kommenden Finanzperiode 28 Millionen Euro aus dem Budget des Regionalkommissars bekommen. Damit können wir auch in den nächsten Jahren eine Vielzahl von Projekten für kleine und mittlere Unternehmen, im Bereich des Tourismus, beim Umweltschutz und in der Forschung und Entwicklung fördern”, erklärte Wallner.
Handlungsfähigkeit unter Beweis gestellt
Die erzielte Einigung bei den Verhandlungen über den Mehrjährigen Finanzrahmen 2014-2020 der EU bezeichnete Landeshauptmann Wallner als wichtiges Signal. Die handelnden Akteure hätten damit gezeigt, dass die Europäische Union trotz aller Schwierigkeiten und unterschiedlicher Länderinteressen in der Lage ist, vernünftige Lösungen zu entwickeln.
(VLK)
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