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24-Stunden-Actionday der Feuerwehrjugend

Beim Actionday der Feuerwehrjugend mussten verschiedenste Aufgaben bewältigt werden.
Beim Actionday der Feuerwehrjugend mussten verschiedenste Aufgaben bewältigt werden. ©TF
Hohenems. Die Mitglieder der Hohenemser Feuerwehrjugend konnten kürzlich bei ihrem dritten 24-Stunden-Actionday einen Tag im Sinne einer Berufsfeuerwehr erleben.
Actionday der Feuerwehrjugend

Ehe es die ersten Schulungen und Einsätze zu bewältigen gab, wurde zum Übungsbeginn das Lager im Sitzungszimmer des Feuerwehrhauses aufgeschlagen. Während der 24 Stunden als „Berufsfeuerwehrfrauen und –männer“ mussten dann alltägliche Einsätze aus dem Aufgabengebiet der „Großen“ bewältigt werden. So wurden die Jugendlichen zum Beispiel durch einen Fahrzeugbrand mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen.

 

Des weiteren waren ein Fehlalarm einer Brandmeldeanlage und eine starke Rauchentwicklung durch einen vergessenen Kochtopf aus dem Gebiet der

Brandeinsätze abzuarbeiten. Anspruchsvoll waren auch die technischen Einsätze, bei denen eine Personenrettung aus einem Bach mit einer selbstgebauten Seilbahn und eine Personensuche von einem

Erwachsenen und einem Kind, welche sich am Schlossberg verirrte hatten und vom Weg abkamen, geübt wurden. Des weiteren mussten nach einem Verkehrsunfall am Emsbach das Fahrzeug gesichert und auslaufende Betriebsmittel gebunden werden.

In der Zeit zwischen den Einsätzen stand die Kameradschaft im Vordergrund, wobei die Zeit mit Twister, Tischfußball und gemeinsamem Kochen im Nu verflog. Natürlich wurden die Fahrzeuge nach den Einsätzen wieder gemeinsam

aufgerüstet, geputzt und so für die nächsten Aufgaben bereit gemacht. Abgeschlossen wurde der 24-Stunden-Actionday schließlich mit einem kleinen Grillfest der Betreuer und Jugendlichen.

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