“Hitler hätte jeden einzelnen Juden getötet, dann gäbe es jetzt wenigstens Frieden”, schrieb er. Anlass war ein brutales Video, bei dem Kinder von Palästinensern grausam getötet wurden. Der nicht enden wollende Konflikt im Gaza-Streifen habe Wut in ihm hervorgerufen, so die Erklärung des Beschuldigten. 50 Minuten nach dem Posting löschte er den Kommentar.
Zwei Tage später erneut gehetzt
Der Handwerker beteuerte, nichts mit rechtsradikalen Ansichten am Hut zu haben. Zwei Tage nach der ersten Meldung übersetzte er allerdings einen zweiten Text vom Türkischen ins Deutsche und stellte diese Übersetzung wieder ins Netz. Auch hier ging es um Hetze gegen das jüdische Volk. Für die Geschworenen lag somit ein Verstoß gegen das Verbotsgesetz fest. Sie sprachen den bislang Unbescholtenen schuldig. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
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