Beim Viehabsatz habe man gröbere Probleme gehabt, resümierte Landwirtschaftslandesrat Erich Schwärzler (ÖVP). Das habe vor allem mit einem wetterbedingten Futtermangel im Absatzmarkt Italien zu tun. Zusammen mit den gestiegenen Kosten habe das in vielen Betrieben zu einer angespannten Einkommenslage geführt. Diese habe man durch die Leistungsabgeltung abfedern können, die 2013 rund 75 Mio. Euro ausmachten. Rund 32 Mio. Euro davon stammten vom Land, so Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Er betonte, man wolle auch in Zukunft ein starker Partner der Landwirtschaft bleiben.
TBC: Auswirkungen auf Viehverkauf schwer abschätzbar
Wie sich die TBC-Problematik in einigen Regionen Vorarlbergs auf den Viehverkauf auswirken werde, der hauptsächlich im Herbst stattfinde, sei derzeit noch schwer abschätzbar, sagte Schwärzler. Man hoffe, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheit Wirkung zeigten. Zufrieden zeigte sich Schwärzler mit der Partnerschaft mit Handel und Tourismus. “Wichtig und richtig” nannte Wallner die kürzlich getroffenen Entscheidungen hinsichtlich der Almflächen-Angaben. Diese brächten eine gewisse Erleichterung. Man werde sich nun aber die Umsetzung genau anschauen, denn die Bewirtschafter der rund 500 Almen im Land bräuchten Sicherheit. Dazu stehe man weiterhin in Kontakt mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP). Insgesamt betrug der Produktionswert der Vorarlberger Bauern 2013 rund 130 Mio. Euro.
(APA)
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