Dornbirn. Windwurf und Borkenkäferbefall Ende der 1990er-Jahre hinterließen an den Waldflächen am Staufen ihre Spuren. Durch eine großzügige und teure Aufforstungsaktion mehrerer Gemeinden gelang es in den letzten 20 Jahren, die ursprüngliche Vegetation wieder herzustellen.
Das forstwirtschaftliche Projekt, das nach den Katastrophenjahren in die Wege geleitet wurde, umfasst 450 Hektar, 265 Hektar liegen auf Dornbirner Boden. Bund, Land und die Städte Dornbirn und Hohenems entschlossen sich, im Laufe von 30 Jahren rund sechs Millionen Euro für eine naturnahe Aufforstung in die Hand zu nehmen. Der Erfolg ist deutlich sichtbar: Nach zwei Dritteln der Projektdauer sind die einst kahlen Hänge wieder dicht bewachsen.
Von der Aktion profitieren neben der Natur auch insgesamt 400 Besitzer von 894 Grundparzellen. Für den Abtransport der vom Sturm gefällten Bäume und Neuanpflanzungen wurden rund 6,3 Kilometer neue Forstwege im Windwurfgebiet gebaut. Im Rahmen der Wiederaufforstung wurden nicht weniger 22.330 neue Bäume gepflanzt, die gut gedeihen, wie sich rund 60 Interessierte, darunter auch Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, im Rahmen einer Führung durch das Gelände oberhalb der Karrenseilbahn überzeugen konnten.
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