Brandalarm herrschte am Donnerstag Mittag im Wirtatobel auf der Fluh. Dichte Rauchschwaden drangen aus dem Dach eines
150 Jahre alten Wohnhauses. In Fußach geriet zur selben Zeit ein Dachboden in Brand, da ein 81-jähriger Mann eine gefrorene Leitung mit einem Toaster auftauen wollte.
Vermutlich dürften undichte Stellen am Kamin des über 150 Jahre alten
Wohnhauses den Brand in Fluh verursacht haben. “Ein 35-jähriger Arbeiter,
welcher mit Verputzarbeiten am Haus beschäftigt war, erlitt durch die
starke Rauchentwicklung eine leichte Rauchgasvergiftung”, war von der
Gendarmerie zu erfahren. Glücklicherweise niemand verletzt,
die Höhe des entstandenen Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt.
Fast zur selben Zeit wurde die Feuerwehr Fußach zu einem Brand gerufen.
“Ein 81-jähriger Mann wollte eine gefrorene Wasserleitung in seinem
Dachboden mit einem Toaster auftauen”, klärt die Gendarmerie auf. Als die
Isolierung der Wasserleitung zu schmoren begann, verließ der Rentner den
Dachboden, da er das Gerät ausstecken wollte. “Als er zurückkam, brannte es im Dachboden bereits”, so die Gendarmerie weiter. Als die Löschversuche mit
einem Feuerlöscher fehl schlugen, rief der 81-Jährige durch das Dachfenster um Hilfe. “Zwei Nachbarn alarmierten die Feuerwehr und eilten dem Mann zu Hilfe.”
Der 81-jährige Rentner sowie einer der Nachbarn erlitten
Rauchgasvergiftungen, der Dachstuhl brannte völlig aus.
von Toni Meznar
(Bild: VN)
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