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2.350 Kilometer auf dem Jakobsweg

Bgm. Annette Sohler, Elred Lipburger, Luise Meusburger, Harald und Evelyn Pfanner und Thomas Berger-Holzknecht.
Bgm. Annette Sohler, Elred Lipburger, Luise Meusburger, Harald und Evelyn Pfanner und Thomas Berger-Holzknecht. ©MO
Harald Pfanner zeigte Bilder seiner Pilgerreise von Göfis nach Santiago di Compostela.
Vortrag

Lingenau. Rund 70 Besucher und Besucherinnen machten sich in Lingenau bei einer 30-minütigen Diashow und einem gut einstündigen Erfahrungsbericht von Mag. Harald Pfanner mit auf den Jakobsweg.

In Pilgermontur

Von Göfis aus legte Harald Pfanner seit 2008 in 9 Etappen und insgesamt 87 Tagen die 2.350 Kilometer nach Santiago de Compostela zurück. In voller „Pilgermontur“ und mit Pilgerstab erklärte er humorvoll die Bedeutung des Pilgerns in früherer und heutiger Zeit. Einfach soll das Leben eines Pilgers sein und so startete diese Einfachheit auch bei ihm schon mit dem Packen des Pilgerrucksacks, denn dort ist weniger tatsächlich mehr. Nicht fehlen durfte das Erkennungszeichen der Jakobswegpilger, die Jakobsmuschel.

Impressionen des Pilgerweges

In den schönen Bildern der Diashow zeigte sich die überwältigende Natur, die die Pilger auf ihrem Weg durch die Schweiz, durch Frankreich und schließlich bei der letzten Etappe durch Spanien auf dem Camino beeindruckte. Seen, Berge, Wälder und immer wieder herausragende Baudenkmäler wie Klöster und Kirchen, die von der Gotteserfahrung der Menschen erzählten, eingebettet in malerische kleine Ortschaften, ließen erahnen, warum es Menschen immer wieder auf den Jakobsweg zieht. Berührende Geschichten über Begegnungen mit Mitpilgern nährten in so manchem Vortragsgast die Sehnsucht des Pilgerns.

Großer Applaus

Mit großem Applaus bedankten sich die Anwesenden bei Harald Pfanner und viele blieben noch bei einem Glas Wein, um mit dem Referenten über eigene Jakobswegerfahrungen oder Jakobswegpläne zu sprechen. Im Namen des Katholischen Bildungswerks und des Krankenpflegepflegevereins Lingenau begrüßte Obmann Elred Lipburger die Gäste. Ein besonderer Dank von Bürgermeisterin Annette Sohler galt Luise Meusburger für die perfekte Organisation des Vortrags. Die freiwilligen Spenden kamen dem Krankenpflegeverein Lingenau und der Flüchtlingsbetreuung zugute. MO

 

 

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