Dornbirn. Seit 2009 pflegt das Bundesgymnasium Dornbirn eine einzigartige Partnerschaft mit dem Gymnasium Nr. 3 in Gyumri/Armenien. Gemeinsame Projekte, Fundraising und ein jährlicher Schüleraustausch bilden den Kern dieser internationalen Schulpartnerschaft. Im Mittelpunkt des Schüleraustauschs stehen Deutschförderung und globales Lernen jenseits des Arm-Reich-Gegensatzes. Nun gab es eine besondere Finanzspritze für dieses erfolgreiche Projekt. Die Schüler des Maturaball-Komitees – Tristan Bernatzik, Stefan Taferner, Annika Flatz, Nils Proyer, Julia Feurstein und Jacqueline Thurnher – haben beschlossen einen Teil des Reinerlöses ihres Balls an das UNESCO Schulprojekt mit Armenien zu spenden. „Wir fanden es eine gute Idee mit unserem Maturaball auch eine gute Tat zu verbinden und da hat sich das schuleigene Armenien-Projekt angeboten“, so die Ballverantwortlichen.
Willkommene Unterstützung
Vor kurzem überreichten die Maturanten einen Spendenscheck in der Höhe von 2.000 Euro an die Projekt betreuende Lehrperson Angelika Schmölz. „Wir fahren im Mai 2018 wieder nach Gyumri, wo wir die Spenden direkt vor Ort abliefern können. Dort besuchen wir immer das Tagesheim für behinderte Kinder „Emils kleine Sonne“ und bringen einigen sehr armen Familien Lebensmittel für mindestens einen Monat. Die armenischen Schüler engagieren sich hier das ganze Jahr über“, erzählt Angelika Schmölz, UNESCO-Verantwortliche am BG Dornbirn. Auch für die Finanzierung des Gegenbesuchs der armenischen Schüler ist die Spende eine wertvolle Unterstützung.
Infos und aktuelle Berichte zum Armenien-Projekt gibt es in einem eigenen Blog unter http://dornbirngyumri.wordpress.com/.
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