Die Stadtbücherei präsentiert „1914 – Die ersten Tage des Krieges, die letzten Tage der Menschheit“.
Dornbirn. Unter dem Titel „1914 – Die ersten Tage des Krieges, die letzten Tage der Menschheit“ lädt die Stadtbücherei Dornbirn zu einer theatral-performativen Annäherung an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges, dargestellt vom Teatro Caprile.
Besondere Aspekte
Nicht die Schüsse von Sarajewo sind das Thema, sondern all die persönlichen Unzulänglichkeiten, staatstragenden Eitelkeiten und die schattenfuhrwerkende Gesellschaft derjenigen, die ihren Gewinn aus Waffenverkäufen und gesteigerten Auflagenzahlen in diesem ersten medial durchinszenierten Krieg erhofften. Ausgangspunkt ist das im Vorjahr von Dr. Rudolf Agstner herausgegebene Buch „1914 – das etwas andere Lesebuch zum 1. Weltkrieg“. Die hier erstmals veröffentlichten Korrespondenzen von k.u.k. Botschaftern aus dem Jahre 1914, jene kreuz und quer laufenden widersprüchlichen, kriegstreibenden und ausgleichenden Depeschen, die die gekippten Verhältnisse zum Tanzen brachten und die Welt in einem Fanal enden ließen, werden in dieser Inszenierung auf subtile Art nachvollziehbar gemacht.
Zeitreise ins Jahr 1914
Die Besucher werden zu Mitreisenden in einem Zug der Zeit inmitten eines „Schlachtfeldes“ von Akten und Depeschen. Kabel und Bänder assoziieren die Verwicklungen und Verwerfungen der historischen Umstände. Diplomatische Noten und literarische Vorlagen werden mit lebensgeschichtlichen Erinnerungen, Briefen sowie Liedern und Gedichten collagiert und konfrontiert.
teatro caprile: 1914 – Die ersten Tage des Krieges, die letzten Tage der Menschheit – “weitere Korrespondenz infolge des Krieges eingestellt”
Regie: Andreas Kosek
Mit: Katharina Grabher, Sandra Högl, Christian Schiesser, Andreas Kosek
Donnerstag, 16.Oktober 2014, 20 Uhr
Stadtbücherei Dornbirn, Schulgasse 44
Tel.: 05572/ 55786
stadtbuecherei@dornbirn.at
www.buecherei.dornbirn.at
Eintritt: 10 Euro
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