Die mehrfache Mutter hatte jahrelang Stress, Kummer und einen gewalttätigen Ehemann. Offenbar kämpft sie mit einem Alkoholproblem. Endlich ist sie geschieden, bekommt Betreuung und hat den Gewalttäter angezeigt. Jahrelange Schläge – 2009 bis 2016 ist angeklagt – bringen dem rabiaten Exmann 1200 Euro Strafe. 1000 muss er bezahlen, weitere 200 gab es auf Bewährung.
Beschönigt und geleugnet
Der Angeklagte selbst räumt ein, dass er seine Frau rund drei Mal pro Jahr im Zuge eines Streites geohrfeigt habe. Von Fäusten, Würgen oder Drohungen will er nichts wissen. Die Frau versuche im anhängigen Obsorgestreit um die gemeinsamen Kinder das Gericht auf ihre Seite zu ziehen, so die Vermutung der Verteidigung.
Doch das Gericht glaubt dem Opfer, mehrere Zeugen hatten die Vorwürfe glaubwürdig bestätigt, immer wieder blaue Flecken wahr genommen und gewalttägige Szenen beobachtet. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Frau bekommt 500 Euro Teilschmerzengeld zu gesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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