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10 Tipps für einen gesunden Schlaf

Schlafstörungen belasten nicht nur den den Körper, sondern auch die Psyche.
Schlafstörungen belasten nicht nur den den Körper, sondern auch die Psyche. ©Bilderbox/Sujet
Am Sonntag beginnt wieder die Winterzeit, die Uhren werden in der Nacht von Samstag auf Sonntag um drei Uhr nachts auf zwei Uhr zurückgestellt. Das macht vielen Menschen zu schaffen, insbesondere der Schlafrhythmus kann darunter leiden. Hier finden Sie eine Auswahl an Tipps, die Ihnen dabei helfen können, zu Ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen.

Es ist wieder soweit: Es wird an der Uhr gedreht, die Winterzeit beginnt. Verkehrsmediziner des ARBÖ weisen darauf hin, dass es in den ersten Tagen nach der Zeitumstellung zu einem “Mini-Jetlag” kommen kann, der sich vor allem durch große Müdigkeit, Erschöpfung und Stimmungsschwankungen bemerkbar machen kann. Der Körper verbraucht durch die Umstellung der “inneren Uhr” mehr Energie und das schlägt sich in Übermüdung, Herz-Kreislauf-Problemen und auch Schlafstörungen nieder.

Apropos Schlafstörungen

Sowohl bei Männern als auch bei Frauen können Schlafstörungen auftreten – unabhängig vom Alter. Gewöhnlich dauern die Schlafprobleme ein bis zwei Tage an und sind durch vorübergehende Stressbelastungen (der Klassiker: Prüfungsstress etc.) verursacht. In der Medizin werden diese temporären Schlafstörungen als “Transitorische Insomnie” bezeichnet.

Die Steiergung wäre die “kurzfristige Insomnie”, also Schlafstörungen, die schon mal zwei bis drei Wochen dauern können. Leidet man noch länger an Schlaflosigkeit, liegt eine “chronische Insomnie” vor.

10 Tipps für einen guten Schlaf

Da die Ursachen ganz unterschiedlich sein können, gibt es kein Allheilmittel, das für guten Schlummer sorgt. Wir verraten Ihnen hier ein paar Tipps, die zumindest Abhilfe schaffen können:

1. Vermeiden Sie Getränke, die Sie aufputschen, besonders nach 17.00 Uhr. Verzichten Sie auf koffein- oder stark zuckerhaltige Getränke und bleiben Sie lieber bei Wasser oder ungesüßtem Tee.

2. Essen Sie nichts Schweres am Abend – wenn Ihre Verdauung nachts hart arbeiten muss, kommt der Schlaf erst recht nicht.

3. Natürlich sollten Sie auch nicht hungrig ins Bett gehen – das ist ebenso unvernünftig. Am besten sind Vitamine, Ballaststoffe und ein paar Kohlenhydrate. Wenig Fett und am besten keine Süßigkeiten.

4. Lüften Sie ihr Schlafzimmer ordentlich durch – stickige Luft belastet die Atmung, Sie können nicht entspannen und bekommen vielleicht auch noch Kopfschmerzen.

5. Gerade bei kaltem Wetter wichtig: Überheizen Sie ihr Zimmer ebenso nicht. Ein zu warmes Schlafzimmer hat einen ähnlichen Effekt wie stickige Luft. Am besten auf eine kuschlig-warme Decke vertrauen.

6. Ein warmes Bad bzw. eine warme Dusche vorm Niederlegen lockert die Muskeln und hilft Ihnen, zur Ruhe zu kommen. Dazu empfiehlt sich, ein entspannendes Badeöl zu verwenden, vielleicht mit Lavendel- oder Rosenduft.

7. Stichwort Duft: Duftkerzen oder Raumöle können in Maß ebenfalls dabei helfen, leichter zur Nachtruhe zu kommmen. Neben Lavendel oder Rose sind auch Melisse, Kamille, Jasmin oder Zedernholz für ihre entspannende Wirkung bekannt.

8. Versuchen Sie, Ihren Schlafrhythmus regelmäßig zu machen. Nehmen Sie sich eine fixe Uhrzeit vor, und halten Sie diese auch ein.

9. Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft am Abend kann auch hilfreich sein.

10. Achten Sie darauf, dass Matratze und Kopfpolster nicht allzu durchgelegen sind und die richtige Stärke für Sie haben. Denn wenn diese eigentlich nicht für Sie passen, werden Sie auch nach acht Stunden Schlaf nicht wirklich erholt sein.

Red./(ABE)

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