Heute präsentierte Natascha Kampusch ihr neues Buch im J.J. Ender-Saal in Mäder. Die Lesung war beinahe ausverkauft. Fast 400 Vorarlberger waren von über all her zu der Buchpräsentation gepilgert.
Zehn Jahre Freiheit
Für Kampusch hat sich in den letzten zehn Jahren viel getan. “Angefangen von meiner Selbstbefreiung, über die Freiheit, gewöhnen an meine neue Umgebung”, erzählt Kampusch was sich alles für sie verändert hat. Genau von diesen Veränderungen handelt auch das neue Buch “Zehn Jahre Freiheit”. Es zeigt wie schwierig ihr Leben nach der Befreiung war. Sie schreibt in diesem Buch, wie sie mit Dingen zu kämpfen hatte, über welche Menschen die “normal” aufwachsen nicht einmal nachdenken müssen. Weiter beschreibt sie, wie schwer es für sie war ihre Rolle in dieser Welt zu finden und wie sie es geschafft hat, an das Gute in den Menschen zu glauben.
Mit und ohne Kamera
Im Interview mit Natascha Kampusch wird eines schnell klar. Ihr ist bewusst, dass sie früher vielleicht das ein oder andere Mal zu viel vor der Kamera preisgegeben hat. Vor dem Interview plaudert sie vor sich hin. Die 28-Jährige erzählt von sich und ist zu Scherzen aufgelegt. Die Situation ändert sich, sobald die Kamera an ist. Sofort merkt man, dass sie ein Medien-Profi geworden ist. Die Antworten sind kurz und präzise. Es gibt keine Abweichungen. Von der jungen lebensfrohen und gesprächigen Frau vom Anfang merkt man zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel.
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