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1.644 Verdachtsfälle auf Scheinselbstständigkeit in 3 Jahren

Die Fälle von umstrittener Scheinselbstständigkeit sind sehr überschaubar, wie aus einer parlamentarischen Anfrage der NEOS hervorgeht: Lediglich 1.644 Fälle in 106 Betrieben waren zwischen Oktober 2012 und Ende 2015 strittig, wobei Salzburg mehr Auffälligkeiten aufwies als Wien.


Die Salzburger Gebietskrankenkasse kam im Zuge von gemeinsamen Prüfungen mit der Finanz zum Schluss, dass 675 Versicherte in 25 Betrieben zu Unrecht als Selbstständige geführt wurden. Die Wiener Gebietskrankenkasse kam mit 633 Fällen auf Platz zwei. Dort waren aber mehr Betriebe, konkret 47, betroffen, berichtet der “Standard” (Montag-Ausgabe).

Anfang September hatten sich die Versicherungen auf eine gemeinsame Vorprüfung bei strittiger Selbstständigkeit geeinigt. In diesen Fällen sollen die Versicherungen vorab das Arbeitsverhältnis prüfen, um Arbeitgebern wie Arbeitnehmer Rechtssicherheit zu geben.

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