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1.500 Bond-Statisten froren auf der Seebühne

Bregenz - Der Bond-Dreh in Vorarlberg geht langsam ins Finale: In der Nacht auf Dienstag wurden auf der Seebühne die ersten Massenszenen mit rund 1.500 Statisten abgedreht.

Erneut dauerten die Dreharbeiten für das 22. Bond-Abenteuer “Quantum of Solace” bis etwa 5.00 Uhr früh. Die in eleganter Abendkleidung erschienen Statisten zeigten sich in der Früh zwar durchgefroren, aber durchwegs begeistert.

Schon beim Casting im Jänner waren die Statisten angewiesen worden, nicht auf warme Unterwäsche und Wolldecken zu vergessen. “Zu Beginn wehte ein sehr heftiger Wind. Während der Drehpausen durften die Statisten aber Decken umlegen”, berichtete Festspiel-Sprecher Axel Renner. Sobald die Klappe gefallen war, galt jedoch wieder “sommerlicher Look”.

Der Inhalt der für das 22. Bond-Abenteuer “Quantum of Solace” auf der Seebühne abgedrehten Szenen bleibt indessen weiter geheim. Die Statisten mussten strenge Verschwiegenheitsklauseln akzeptieren, Handys und Kameras waren nicht erlaubt. Neben der interessanten Erfahrung wird den Statisten ihr körperlicher Einsatz aber auch mit Geld entlohnt: Pro Drehnacht bezahlt die Produktionsfirma 60 Euro.

Eine weitere Drehnacht auf der Seebühne war für Dienstagabend angesetzt, danach soll 007 für ein oder zwei Nächte nochmals im Festspielhaus auf Verbrecher-Jagd gehen. Laut Plan werden die Dreharbeiten in Bregenz in den Morgenstunden des Freitag (9. Mai) abgeschlossen. Dass die Dreharbeiten in Bregenz um zwei Tage verkürzt werden könnten, wie in der Lifestyle-Beilage der Tageszeitung “Österreich” am Dienstag berichtet wurde, konnte Renner nicht bestätigen. “Uns ist davon nichts bekannt. Es gibt auch keine diesbezüglichen Hinweise”, so der Festspiel-Sprecher.

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