“A Hemwehbuach” sei dieses Erstlingswerk von Gerhard Burtscher, erklärt ein Einheimischer einer vornehmen älteren Dame, die etwas ratlos vor dem “Zälfabüabli” im Buchladen steht. “Na na”, meint seine Frau, “des ischt scho eher a Liebeserklärung a Tschaggu und üs Tschagguser”. “Ach, das ist ja süß”, meint die ältere Dame und verlässt ohne Buch und mit einem freundlichen “Guten Tach auch” den Laden. Ihr Zimmervermieter bekommt noch am selben Abend den Auftrag, das “Zelfenmännchen oder so” für sie zu beschaffen. “Selbstverständlich, gerne”, antwortet der belesene und multilinguale Schrunser Tourismusprofi …
Gerhard Burtscher ist geboren in Schruns und aufgewachsen in Tschagguns. Mit Geschichten aus dem Alltag erzählt er über seine Kindheit in der Zeit von 1949 bis 1963 und untermalt seine Erzählungen mit Bildern, die der rastlose Geist über die ganzen 40 Jahre seines “Exils” im Herzen getragen hat. Man spürt in jedem Abschnitt des Buches seine starke Verbundenheit mit seiner alten Heimat und mit den Menschen, die ihn, wie er sagt, “ein ganzes Stück geprägt haben.” Ein unterhaltsam geschriebenes Zeitdokument mit großformatigen Aufnahmen, die die Schönheit dieses Landstrichs eindrucksvoll belegen. Eine berührende und kurzweilige Lektüre für Einheimische, für Montafoner im “Exil” und für Gäste und Freunde des Montafons, die einen persönlichen Bezug zu Land und Leuten haben.
Das Buch ist in der Bücherstube und bei Optik Präg in Schruns ab sofort wieder im Regal. 96 Seiten, fotobrillianter Panoramadruck, gebunden, hochwertige Ausstattung. Verlag: Burtscher Marketing, Schwarzach. Eine Leseprobe und weitere Bezugsquellen finden Sie im Internet unter www.hasenzahn.at.
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