Die Leber- und Bratspätzle sponserte wieder Graninger-Tiefkühl aus Krumbach, die Semmel hatte die Bäckerei Josef Mathis zur Verfügung gestellt. Hildegard Ilg, die seit fünf Jahren den Missionskreis-Suppentag organisiert, bedankte sich bei den zwei Sponsoren ebenso wie bei Gönnerinnen und Freunden des Missionskreises, welche die mehr als 30 Kuchen und Torten bereitgestellt hatten und bei den rund 20 Helferinnen, die für einen reibungslosen Ablauf des Suppentages sorgten.
Auch die Osterdekorationen, Glückwunschkarten, Tees, Gelees, Liköre und Tinkturen, die Strick- und Nähwaren, die beim gleichzeitig abgehaltenen Osterbasar zahlreiche Abnehmer fanden, wurden von den Frauen des Missionskreises selber hergestellt. Der Erlös aus dem Basar geht ebenso wie der aus dem Verkauf der sechs verschiedenen Suppen, der Wienerle mit Brot und der Kuchen mit Kaffee wie schon seit vielen Jahren an Schwester Marco Gneis und ihr Projekt „Suppe und Brot“ im Selbsthilfezentrum Jabulani im südafrikanischen Marianhill.
Dort werden 120 bis 150 Frauen in der Bäckerei, beim Kerzenziehen und in diversen Werkstätten beschäftigt und mit ihren Kindern täglich mit einer einfachen Mahlzeit versorgt. Ein Teil des Erlöses kommt auch erstmals dem Projekt „Fidesco“ von Hugo und Marianne Ölz in Enugu (Nigeria) zu Gute, wo Kindergärten, Schulen und Lehrwerkstätten für Schlosser, Elektriker und Tischler errichtet wurden und so jungen Leuten eine Berufsausbildung ermöglicht wird. Geplant ist auch ein Heim für Flüchtlinge aus dem Norden Nigerias, die in immer größerer Zahl vor dem Terror der islamistischen Boko Haram fliehen.
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