(thp) Die „Rollenden Titanen“ des Schulheims Mäder nahmen am Elektrorollstuhl-Hockey teil, Mannschaften aus der Schweiz und aus Deutschland waren nach Hard gereist und so konnten sechs Teams in die Vollen greifen beim Kräftemessen im Rollstuhl. Das Publikum folgte begeistert den komplizierten Spielzügen der Athleten, es kam auf Taktik, Schnelligkeit und Wendigkeit an.
Sportler mit Beeinträchtigung
Diese Veranstaltung unterschied sich nur in einer einzigen Sache von üblichen Sportevents: die Spieler befanden sich in ihren Elektrorollstühlen! Was den Ehrgeiz, den Teamgeist und den eisernen Willen betrifft, zu gewinnen, wurden dem Publikum knallharte Begegnungen auf dem Spielfeld geboten. Das Ziel ist das Tor: der gelochte Plastikball muss mittels eines (Hockey)-Schlägers ins gegnerische Tor befördert werden, teils sind die Schläger fix am Rollstuhl montiert, teils werden sie von den Spielern mit der Hand geführt – das ist von der körperlichen Fähigkeit abhängig. Tamara Unger und Simon Weber, Trainer der Rollenden Titanen, haben neben ihrer Trainertätigkeit auch eine Schiedsrichter-Ausbildung absolviert. Die Gegenspieler der Mäderer Truppe hatten sich perfekt auf die Begegnungen auf dem Feld vorbereitet, die Qualmenden Reifen aus St. Gallen, die Red Eagle aus Basel, die Iron Cats II aus Zürich, die Breisgau Beasts aus Freiburg und die Iron Cats III aus Zürich, waren hoch motiviert und durchtrainiert angereist und boten zusammen mit der Heimmannschaft den Zuschauern eine famose Show auf dem 26m x 16m großen Spielfeld.
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