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Rettungsabteilung mit 9.500 Einsätzen

Kdt. Thomas Maierhofer (l) und Präsident Ludwig Summer (r.) ehrten Franz Danler und Bertram Märk.
Kdt. Thomas Maierhofer (l) und Präsident Ludwig Summer (r.) ehrten Franz Danler und Bertram Märk. ©TF
Hohenems. Das ganze Jahr über voll ausgelastet waren die 84 Aktiven, 4 Hauptberuflichen und 15 Zivildiener der Rettungsabteilung Hohenems im Vorjahr. „11.423 Menschen nahmen 2014 unsere Hilfe in Anspruch. Zirka 20.000 Stunden wurden dabei von den ehrenamtlichen Mitarbeitern geleistet.
Jahreshauptversammlung der Rettungsabteilung Hohenems

Das ergibt  einen Gesamt-Stundendurchschnitt von ca. 240 Stunden oder ca. 30 Tagen an ehrenamtlicher Zeit pro Aktivem“, rechnete Kommandant Thomas Maierhofer auf der Jahreshauptversammlung der Emser Rettungsabteiung vor. Dabei sind hier die Stunden für Schulungen, Sitzungen, Ambulanzdienste, Blutspendeaktionen etc. noch gar nicht eingerechnet.

Allein die 70 Ambulanzdienste im Jahr 2014, etwa bei den Heimspielen des SCRA Altach, beim Schlossberglauf, bei den spielen der Cineplexx Blue Devils, bei Veranstaltungen im Tennis.Event.Center oder beim Stadtlauf, schlugen mit 864 Stunden zu Buche. Gestiegen ist in den letzten Jahren auch die Zahl der Notarzteinsätze, die seit 2010 stets über 1000 lagen und 2014 sogar schon 1.211 betrugen, wie Dr. Bernhard Schwärzler berichtete.

Die im Vorjahr erfolgte Umstellung vom NAW auf NEF-System mit der Anschaffung eines neuen Notarzt-Einsatzfahrzeuges bezeichnete der systemverantwortliche Notarzt als Erfolgsgeschichte. „Mit dieser Umstellung sind wir im Hinblick auf eine notärztliche Versorgung unserer Patienten noch flexibler unterwegs“, pflichtete ihm der Schulungsreferent Michael Hartmann bei. Dieser verwies auch auf den hohen Ausbildungsstand der Rotkreuz-Mitarbeiter, von denen im Vorjahr wieder acht die Notfallsanitäterausbildung absolvierten. Von den 84 Aktiven sind nunmehr 58 Rettungssanitäter und 44 Notfallsanitäter, 28 davon mit Notkompetenz Venenpunktion. Zudem wurde die alle zwei Jahre stattfindende Rezertifizierung von den Emser Sanitätern erfolgreich gemeistert.

Erfreuliches berichtete der Kommandant auch über den Neubau des seit vielen Jahren diskutierten neuen Rettungsheimes. Mittlerweile seien in allen im Einsatzgebiet der Rettungsabteilung liegenden Gemeinden die entsprechenden Beschlüsse gefasst und die nötigen Geldmittel freigegeben worden. Die Aussschreibung für den Architektenwettbewerb sei am laufen.

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