Am 24. Juni 2015 fand in Wien im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) die offizielle Urkundenüberreichung an alle 77 Lokalen Aktionsgruppen (LAG) Österreichs statt.
Bundesminister Andrä Rupprechter überreichte der neuen LEADER-Region
Vorderland-Walgau-Bludenz (VWB), vertreten durch Bürgermeister Walter Rauch (Dünserberg) und LEADER-Managerin Karen Schillig, in feierlichem Rahmen die Urkunde.
„Das LEADER-Programm bringt starke regionale Impulse für den ländlichen Raum“ betont Rupprechter. „Jede Region weiß selbst am besten, was für sie die richtige Zukunftsstrategie ist.
Die bessere Einbindung der Bevölkerung durch die „Lokalen Aktionsgruppen“ im neuen Programm war uns ein großes Anliegen“. Walter Rauch und Karen Schillig sind sich einig: „Diese Aussagen bestätigen unser Bemühen für eine neue LEADER-Region. Mit gemeindeübergreifender Zusammenarbeit und dem Einsatz der Einwohner werden wir die Region stärken.“
Diese offizielle Urkundenüberreichung nimmt der Verein LEADER-Region VWB als Anlass, einen Tag der offenen Tür durchzuführen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen vorbei zu kommen, Fragen zu stellen, sich die neue Geschäftsstelle anzuschauen und gemeinsam mit uns mit einem Glas Sekt anzustoßen.
Mit einem kurzen Fachvortrag wird Karen Schillig Informationen zur LEADER-Region und deren Ziele sowie wichtige Hinweise für künftige Projektträger geben.
Montag, 13. Juli 2015, Bahnhofstraße 19, Rankweil, 16 bis 19 Uhr, Fachvortrag um 18 Uhr
Facts
LEADER (=Liaison entre actions de développement de l’économie rurale) ist ein EU-Förderprogramm, mit dem seit 1991 innovative Projekte im ländlichen Raum gefördert werden.
Wichtige LEADER-Prinzipien:
- Aufwertung der Regionen (Bottom-up-Prinzip)
- Sektorübergreifender Ansatz (Akteure aus verschiedenen Sektoren (Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft, Bildung, Kultur etc. und Gemeinden/Regionen) arbeiten zusammen
- Innovation (es sollen v.a. Umsetzungsprojekte mit Vorzeigecharakter gefördert werden)
26 Mitgliedsgemeinden mit rund 80.000 Einwohnern
Fördervolumen bis 2022: € 3.865.000
Quelle: Regio Vorderland-Feldkirch
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