Das Frühstück in der Trofana-raststätte und das Mittagessen in Kufstein waren nur kurze Zwischenstationen zu unserem Ziel am Chiemsee. Die Unterkünfte in Gstadt – bestens organisiert von Norbert Bickel – wurden am späteren Nachmittag bezogen. Ein herzlicher Willkommensgruß mit Informationen zur historisch nicht unbedeutenden Gegend am Chiemsee wurde uns vom tourismusverantwortlichen Peter Heinrich im Haus des Gastes noch vor dem Abendessen serviert.
Harmonika – und Gitarrenklänge (Franz und Emil) begleiteten das eine oder andere Lied und bereiteten uns auf die Bettruhe vor.
Am folgenden Tag ging es nun per Schiff auf die Herreninsel, wo wir von kompetenter Seite über die visionären Aktivitäten des Bayernkönigs Ludwig informiert wurden: die prächtige Außenanlage mit den quirligen Wasserspielen und die prunkvollen Räumlichkeiten des Schlosses werden uns intensiv in Erinnerung bleiben. Die danebenliegende, liebliche Fraueninsel durfte jeder am Nachmittag nach eigenem Gutdünken durchstreifen.
Bayrische Polkaklänge – serviert von einem einheimischen Duo – begleiteten uns während der Abendmahlzeit und schon mancher bereitete sich innerlich auf die morgige, anstehende Heimfahrt vor. Wasserburg am Inn – ein historisch nicht unbedeutendes Städtchen – war unser letztes Bildungsziel, bevor wir uns über Bad Tölz, Garmisch-Partenkirchen und den Fernpass in Richtung Heimat auf den Weg machten. Wohlbehalten und dankbar für die erlebnisreichen Tage kehrten die 76 „Bildungswilligen“ gegen 21.00 Uhr wieder in ihre Heimattalschaft zurück.
Ein Bericht von Josef Schneider
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