Deutscher Sieg beim Radkriterium

Zweiter auf der mit 72 Runden und insgesamt 61,2 Kilometer selektiven Strecke durch die Hohenemser Innenstadt wurde Igor Zanetti (IA) vom Team Cannondale. Auf Platz drei landete mit Hannes Baumgarten vom Team Baier Landshut wiederum ein Fahrer aus Deutschland. Grischa Janorschke, der am nächsten Tag die Tour „Rund um Vorarlberg“ für sich entscheiden konnte, belegte Rang 5. Vorjahressieger und Lokalmatador Matthias Brändle hatte von seinem Team IAM keine Starterlaubnis bekommen, dafür waren die Wauch-Brüder am Start. Die Bahnradpezialisten vom Team Wibatech FUJI belegten schlussendlich die Ränge 16 (Tobias) und 19 (Tobias)

Die Punktewertung des erstmals ausgetragenen Hobby-Kriteriums für Fahrer ohne Lizenz, bei dem 24 Runden und insgesamt 20,4 Kilometer zu absolvieren waren, holte sich Timo Eckert vor Gerhard Marte und Jürgen Schellander. Die Wertung nach Einlauf sah Leo Siebitz vor Jürgen Schellander und Timo Eckert in Front. Von den zehn Startern beendeten acht das Rennen. Bei den Lizenzfahrern des Stadtkriteriums sahen 24 von 33 gestarteten Fahrern das Ziel.

Ab 21 Uhr fand dann der 3. Hohenemser Nachtlauf statt. Dabei galt es,  auf der fast identen Strecke des Elite-Kriteriums in einer Stunde so viele Runden als möglich zu absolvieren. Sieger bei den Herren wurde Christoph Schatzmann (SG Göfis) vor Harald Gunz und Guglielmo Cappellan. Erste bei den Damen wurde die mehrmalige Siegerin des Emser Stadtlaufes Brigitte Schoch aus Gossau (CH) vor Alina Stieger (STV Oberriet-Eichenwies) und Gabi Marte (ULC Bludenz).

Mehr als zufrieden mit dem Verlauf des bei strahlendem Hochsommerwetter durchgeführten Jubiläums-Radevents zeigte sich OK-Chef Herbert Benzer. Der Obmann des Veranstalters ÖAMTC Radsportverein Hohenems bedankte sich denn auch bei seinen rund 200 Helfern und den zahlreichen Zusehern, welche die Kriteriumsfahrer und die Teilnehmer des Highlander-Radmarathons lautstark anfeuerten.