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„Bad Boys“ nutzten den Heimvorteil beim Besenturnier

Die „Bad Boys“ vom Hohenemser Schlittschuhclub gewannen das Besenturnier zum ersten Mal.
Die „Bad Boys“ vom Hohenemser Schlittschuhclub gewannen das Besenturnier zum ersten Mal. ©TF
Hohenems. Die „Bad Boys“, eine Mannschaft des Veranstalters Hohenemser Schlittschuh Club (HSC), konnten beim 33. Besenturnier den Heimvorteil nützen und sich bei diesem schon traditionellen Turnier zum Saisonabschluss auf der Kunsteisbahn im Herrenried den Titel sichern.
33. Besenturnier zum Saisonabschluss auf der Kunsteisbahn

Gegner im Endspiel waren die „VfB Patriots“ vom benachbarten Fußballverein, die den bösen Buben im Finale mit 3 : 4 Toren unterlagen. Die „Bad Boys“ hatten übrigens ihre Ausscheidungsspiele klar mit einem Torverhältnis von 25 : 2 gewonnen, im Viertelfinale die „Hot Dogs“ mit 5 : 1 und im Halbfinale die „Riebelfresser“ mit 6 : 2 besiegt. Die Zweitplatzierten „VfB Patriots“ waren den Gästen aus der Schweiz zwar im Ausscheidungsspiel der Vorrunde mit 1 : 4 unterlegen, konnten sich aber im Viertelfinale gegen die „Ems City Kickers“ mit 7 : 1 und im Halbfinale gegen den „SC Mühlebach“ mit 3 : 1 Toren durchsetzen.

Im Spiel um Platz drei kam es zum Duell zweier auswärtigen Mannschaften, wobei der „SC Mühlebach“ aus der Messestadt die „Riebelfresser“ aus dem benachbarten Schweizer Rheintal mit einem Kantersieg von 12 : 2 Toren vom Eis schoss. Auf Platz fünf landeten die „Ems City Kickers“, gefolgt von den Turnierveteranen „Galgenfighters“, „Besenfeger“ und den „Hot Dogs“. Weitere Pokale überreichten die Turnier-Organisatoren Michael Töchterle und Dietmar Wehinger, die bei der Preisverteilung von Sportstadtrat Friedl Dold, Bürgermeister Richard Amann und LAbg. Dieter Egger unterstützt wurden, an die „Cineplexx Blue Devils“, an „Jesus und seine Jünger“, „an die „KTM Grizzly´s“ und die „Drunken Fob“ für die Plätze 9 bis 12.

Die Schlussplätze belegten „Kof dr an Iltis“ vor den „Wild Cats“, einer Damenmannschaft aus Lustenau, und dem Team „d`Füabr“, einem Turnierneuling aus Altach. Bei diesem zwei Tage dauernden Turnier kamen nicht nur die Akteure auf ihre Kosten, auch die Zuschauer hatten ihre Gaudi, sahen sie doch eine Menge unfreiwilliger Rutschpartien und nicht gewollter Showeinlagen bei den Versuchen, den Plastikball mit einem Besen im gegnerischen Tor unterzubringen.

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