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„safer internet day“ für Schüler, Lehrer und Eltern

Erarbeitung der „Dos and Don´ts“ beim Umgang mit dem Internet:
Erarbeitung der „Dos and Don´ts“ beim Umgang mit dem Internet: ©Grabherr
Ein Schultag ganz im Zeichen des sicheren Umgangs mit Internet, youtube, Facebook, Smartphone und Co. Das erlebten die Schüler der Mittelschule Kleinwalsertal im Rahmen eines eigenen Projekttages, dem „safer internet day“. Der Vormittag stand unter dem Motto „Dos and Don´ts“.

Was ist erlaubt, wenn ich  mittels Internet und Smartphone in die elektronische Welt des sozialen Miteinanders einsteige und was geht überhaupt nicht. Das Erarbeiten der wichtigsten Regeln im Umgang mit Internet und Co. stand im Vordergrund. Klassenweise und altersentsprechend wurde das Thema von den Klassenvorständen der 5. – 8. Schulstufe aufgearbeitet. Dass der Zugang zu Facebook erst mit 13 erlaubt ist und wie ein sicheres persönliches Profil angelegt wird, das wurde in eigenen Einheiten thematisiert und praktisch aufgearbeitet. Ziel: Wenn Facebook genutzt wird, dann so, dass das Veröffentlichen von Informationen über sich selbst wirklich nur jene erreicht, die vom Nutzer selber erreicht werden wollen. Was es mit Cybermobbing in Zeiten von „social communities“ á la Facebook und multimedialen Smartphones auf sich hat, das erfuhren die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Schulstufe.

Am Nachmittag gestalteten zwei Medienexperten der SUPRO Vorarlberg mit den 7. und 8. Klässlern einen zweistündigen Workshop. Gezielt abgestimmt auf die Themen, welche die Mädchen und Buben auch selber ins Spiel brachten. Die Chancen und Gefahren von Internet, Facebook, YouTube und Co standen im Mittelpunkt. So auch bei einer Infoveranstaltung, die anschließend für die Lehrer der Mittelschule und Polytechnischen Schule auf dem Programm stand. Die neuesten Trends, statisch belegte Zahlen, Gefährliches und Nützliches beim Umgang mit dem Internet – die Lehrer holten sich topaktuelle Infos und neue Denkanstöße für den täglichen Unterricht und den Umgang mit den ständig präsenten neuen Medien. Am Abend waren dann auch die Eltern eingeladen, einen Vortrag zum Thema zu besuchen, ihre Fragen zu stellen und sich ein Rüstzeug für das Wissen um die neuen Medien zu holen. So erreichte der „safer internet day“ mit einer speziellen altersgemäß dosierten „Schutzimpfung“ sowohl Schüler als auch Lehrer und Eltern.

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